Inmitten der Weinberge steht die Paulskirche etwa 2 km vom Ortsrand entfernt. Die Kirche, deren Ursprünge auf das 7. Jahrhundert zurückgehen, ist in mehreren Bauabschnitten errichtet, bis sie etwa um 1600 ihr heutiges Aussehen erhielt. Noch heute kann man die unterschiedlichen Bauphasen gut nachvollziehen, da alte Gebäudeteile zwar in die Nutzung integriert, aber nicht vollständig umgebaut wurden. Im Mittelalter wohnten ständig Eremiten in der Kirche, die im Volksmund Paulsbrüder genannt wurden. Geöffnet ist die Kirche Sonn- und Feiertags vom 1. Mai (Pfarrfest) bis zum letzten Oktober- wochenende jeweils von 14°° bis 17°° Uhr. Während der Öffnungszeiten wird Wein ausgeschenkt, der Erlös kommt der Erhaltung der Kirche zugute.
Poststation in Lieser von 1516 bis 1728 (über 150 Jahre bevor die alte Römerstadt Trier ihre eigene
Poststelle bekam).Die Fürsten von Thurn und Taxis betrieben in dieser Zeit die Personenbeförderung und den Postkurierdienst an der Mosel. Der "Alte Posthof" ist heute ein stilgerecht renovierter
Innenhof mit malerischen Fachwerkhäusern.
Der Aussichtsturm steht in der Nähe der Gemarkungsgrenze. Von dort oben hat man einen phantastischen Panoramablick auf die umliegenden Ortschaften, sowie auf Eifel und Hunsrück.
Hochstraße von 01.04. bis 31.10.(ab 16.30 Uhr) oder nach tel. Absprache (Tel. :2777) geöffnet.
Die romantische Weinstadt Bernkastel-Kues ist der Geburtsort des Kardinals Nikolaus von Kues (1401- 1456). Ein Teil seines Lebenswerkes (Theologie, Naturwissenschaften, Astronomie, Literatursammlung) ist im St. Nikolaus-Stift und in seinem Geburtshaus ausgestellt. Interessant für den Gast sind außerdem die Burgruine Landshut, der mittelalterlicher Marktplatz und das multimediale Weinmuseum.
Neben seinem Thermalbad sind in Traben-Trarbach vor allem die historischen Ortskerne an den beiden Brückenköpfen der Mosel und die Ausflüge in die Unterwelt interessant. (unterirdischer Rundgang einmal im Monat Anmeldung bei der Touristinformation Tel.06541/83980 www.traben-trarbach.de Über der Stadt liegt die Grevenburg. Von Bernkastel aus erreichen Sie Traben-Trarbach entweder zu Fuß über einen ca. 6 km langen abwechslungsreichen Wanderweg oder mit dem Ausflugsdampfer. Für beide Wege braucht man jeweils etwa 2 Stunden.
Besichtigung nach Vereinbarung, Telefon: 06535/7023 (Weitere "Römische Kelteranlagen" Erden und Piesport - nähere Auskünfte über die örtlichen Touristinformationen)
Trier, die älteste Stadt Deutschlands (urkundlich seit mehr als 2000 Jahren) ist vor allem wegen seiner
römischen Bauten berühmt. Die bekanntesten sind die Porta Nigra (Schwarzes Tor), die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen, das Amphitheater und die Barbarathermen. Neben den römischen Bauwerken
faszinieren in Trier die zahlreichen Kirchen, deren bekannteste der Dom , St. Matthias, St. Paulin und die Liebfrauen- kirche sind.
Die Maare sind meist kreisrunde Seen, die aus zum teil aus Vulkanen, zum Teil als Gasexplosionstrichtern entstanden sind. Sie sind tief, haben sauberes Wasser und sind größtenteils zum Baden und Bootfahren geeignet. Die Eifelmaare sind eine geologische Besonderheit, die für Mitteleuropa einzigartig ist. Zum Baden eignen sich: Pulvermaar, Holzmaar, Schalkenmehrener Maar, Gemündener Maar und Meerfelder Maar. Landschaftlich besonders interessant sind das Weinfelder und das Ulmener Maar.
Die Stadt Idar-Oberstein ist bekannt durch ihre Edel- und Halbedelsteinfunde und deren Verarbeitung.
Zahlreiche Edelsteinschleifereien bieten die Möglichkeit zur Besichtigung, Information und Einkauf. Von besonderem Reiz sind die Felsenkirche. das Edelsteinmuseum und die Diamantenbörse, sowie einige
Edelsteinminen.
Sie erreichen die Burg Eltz entweder über die Autobahn oder von der Moselpanoramastraße über einen
verschlungenen Waldweg von den Moselorten Müden oder Moselkern. Dann erhebt sie sich aus dem Wald wie ein Märchenschloß. Sie ist die besterhaltene mittelalterliche deutsche Burg. Man hat den
Eindruck, als ob das Mittelalter nur kurz für die Burgführung Pause gemacht hat.
Etwa 70 Flusskilometer unterhalb von Lieser liegt die bedeutende Weinhandelsstadt Cochem. Als eine der ehemals wenigen evangelischen Enklaven neben Traben-Trarbach trieben noch vor 100 Jahren die ebenfalls evangelischen Niederländer lieber Handel mit Ihresgleichen. Diesem Weinhandel verdankte Cochem seinen Wohlstand als reichste Handelsstadt an der Mosel.
Die Reichsburg wurde etwa um das Jahr 1000 von Pfalzgraf Enzo erbaut. 1051 machte der Stauferkonig Konrad III die Burg zur Reichsburg
Besucherbergwerk (Schieferbruch) auch für Rollstuhlfahrer geeignet mit Museum, rekonstruierte
Keltensiedlung, Schmittburg
mit der berühmten Nordschleife, kann gegen Gebühr befahren werden , wenn keine Rennen ausgetragen werden
Der Vergnügungs- und Wildpark in Gondorf hat ein großes Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten und
Tierarten. Als Besonderheit gilt die größte Bärenschlucht Europas.
Forellenhof, Wildfreigehege mit Pferden, Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Enten und Pfauen
Vulkanmuseum und Hirsch und Saupark (Man kann zwischen einem Autowanderweg und einem Fußwegdurch den Park wählen. Es gibt hier auf 200 ha Rotwild, Schwarzwild, Damwild und einen Kinderspielplatz)
Der Wildpark auf der Kasselburg ist der größte Wolfspark Deutschlands. In einem abgeschlossenen Wald- stück lebt ein großes Wolfsrudel fast wie in freier Natur. Zu den Fütterungszeiten kann man meist große Teile des Rudels sehen. Imponierend sind die Raubvögel, die auf der Kasselburg zum Teil von einem Falkner vorgeführt werden.